Die Pflege ist entscheidend für eine lange Lebenszeit der Lederbekleidung. Wenn das Leder regelmässig und richtig gepflegt wird, wird es nicht austrocknen, spröde werden oder brechen.
Motorrad-Lederbekleidung: die Pflege machts
Warum aber ist für Motorradlederbekleidung die Pflege so wichtig? Mit einer regelmässigen und dem Material gerechten Behandlung steigert sich die Haltbarkeit von Leder enorm. Beim Gerbprozess verliert das Material Wasser und Fett. Bestandteile die normalerweise im Leder enthalten sind. Dadurch trocknet es immer weiter aus und verliert seinen Glanz. Deswegen sollte es konstant mit Feuchtigkeit und Fett „gefüttert“ werden.
Pflege Ihrer Motorrad-Lederbekleidung: der Faktor Wasser
Grundsätzlich sollte die Reinigung des Leders mit einem feuchten Tuch gemacht werden. Hartnäckige Verschmutzungen können vorher eingeweicht werden. Für die Reinigung eignet sich Kernseife in Kombination mit einem weichen Schwamm. Zum Trocknen oder wenn die Motorradbekleidung komplett nass geworden ist, sollte sie nicht über die Heizung oder in die Sonne gehängt werden. Am besten wird die Kombi bei Raumtemperatur getrocknet. Andernfalls kann das Leder schrumpfen. Mit einem Imprägnierspray für Leder kann der Anzug gegen Wasser beständiger gemacht werden. Sie wird nicht „wasserdicht“ sein. Aber die Flüssigkeit perlt danke des Sprays ab und das Leder saugt sich nicht so schnell voll.
Einfetten Ihrer Lederkombi: Guter Look für eine lange Zeit
Da Leder ein natürlicher Rohstoff ist, der „atmet“, braucht es „Nahrung“ und muss regelmässig mit Lederfett eingerieben werden. Das Fett verhindert ein Austrocknen sowie die Aufnahme von zu viel Nässe. Beim Einfetten ist drauf zu achten, dass das Mittel sparsam auf das Leder aufgetragen wird. Sonst werden sich die Poren der Tierhaut versperren. Die Folgen sind Verfärbungen des Leders und übermässige Rückstände von Fett.